Ein erfolgreiches JAHR für den FREUNDESKREIS Fritz KOENIG e.V.

Der Vorstand des Freundeskreises Fritz Koenig e. V. wurde auf der Jahreshauptversammlung für weitere zwei Jahre gewählt.

Zuvor hatte der alte und neue Vorsitzende Martin Scharrer über die breitgefächerten Aktivitäten im Fritz-Koenig-Jubiläumsjahr berichtet. Neben der Herausgabe von vier neuen Publikationen zu Werk und Leben des großen Landshuter Weltkünstlers, zeigte der Verein mit der Ausstellung „Getragen – Große Skulptur im kleinsten Format“ erstmals Schmuckstücke aus der Hand des Künstlers. Mit einem virtuellen Rundgang durch die Fritz-Koenig-Retrospektive erinnerte der Verein an die große Ausstellung 2018 in Florenz. Eine Lesung aus Feldpostbriefen von Fritz Koenig am Vorabend des 100. Geburtstages bildete den Höhepunkt im Veranstaltungsreigen im Jubiläumsjahr.

In den Mittelpunkt rückte der Vorstand die großen Anstrengungen zur Digitalisierung des Werkes von Fritz Koenig. Die digitale Online-Datenbank des Vereins beinhaltet bereits die gedruckten Werkverzeichnisse, sämtliche Nachträge des Archivars Dietrich Clarenbach sowie wichtige Bestandteile aus dessen analogen Archivs.

„Das „soziale Überleben“ von Fritz Koenig ist ohne eine digitale Präsenz nicht denkbar,“ erklärte der Vorsitzende. Der Freundeskreis stellt daher diese Aufgabe ins Zentrum der Vereinsarbeit für die kommenden Jahre. Der Vorstand hofft, dass im Rahmen der „Meilensteins für die Museumskultur“ (siehe LZ vom 14.11.) die umfangreichen digitalen Vorarbeiten in ein gemeinsames Projekt mit der Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung und dem KOENIGmuseum eingebracht und gebündelt fortgeführt werden können.

 

Bildbeschreibung:
Der alte und neue Vorstand des Vereins:  1. Vorsitzender Martin Scharrer, Schatzmeisterin Hedwig Borgmann, Schriftführerin Johanna Heinrich und Dr. Peter Loessl, 2. Vorsitzender
Foto:
Thomas Pleiner

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